Die günstige Alternative: Hunde-OP Versicherung für Züchter mit umfangreichem Versicherungsschutz für alle Rassen!
Eine Hunde-OP Versicherung für Züchter oder Hobbyzüchter kann eine sehr gute Vorsorge sein, wenn man weiß, worauf man achten sollte. Im Fall von Krankheit oder einem Unfall möchten Besitzer ihren Hunden gerne die bestmögliche Behandlung zukommen lassen. Gerade bei Zuchttieren geht es ja auch um den Wert des Tieres. Doch solche medizinische Hilfe kann schnell sehr ins Geld gehen. Die geeignete Hunde-OP Versicherung bietet hier finanziellen Schutz. Wer allerdings einen umfangreicheren Schutz wünscht, sollte sich alternativ vielleicht auch nochmal die Hundekrankenversicherung für Züchter genauer anschauen.
Inhaltsverzeichnis
Anbieter und Vermittler im Verbund

Nicht jede Versicherung bietet eine Hunde-OP Versicherung für Züchter an, da dies ein spezielles Risiko darstellt. Zugleich sollte man unbedingt erst einmal die grundsätzlichen Leistungen des Anbieters mit anderen Anbietern vergleichen, da diese die allgemeine Grundlage bieten und sich die Versicherungsbedingungen auch in den allgemeinen Leistungen, und nicht nur in den zuchtbedingten Leistungen unterscheiden. Auch ein Angebot im Verbund mit einem Zuchtverein ist kein Garant für gute Leistungen bzw. dass man nicht woanders möglicherweise bessere Leistungen erhalten kann. Welche Leistungen sind dann in der Regel zusätzlich enthalten, die sich rein auf die Zucht beziehen? Wie kann die Hunde-OP Versicherung für Züchter nicht nur Schutz für die tragende Hündin bieten, sondern welche Vorteile gibt es dann u. U. auch für die Welpen? Rechnet sich die Versicherung bzw. ist sie sinnvoll?
Leistungsspektrum
Es macht nachvollziehbar keinen Sinn, eine Tierkrankenversicherung zu bezahlen, die im Ernstfall bestimmte Tierarztkosten nicht übernimmt. Daher muss auf den tatsächlichen Versicherungsumfang geachtet werden und besonders darauf, dass die gewünschten Leistungen auch wirklich versichert sind. Zahnbehandlungen sind z. B. nicht unbedingt in jedem angebotenen Tarif enthalten. Je mehr Kosten übernommen werden, desto höher fällt üblicherweise die Versicherungsprämie aus. Dafür aber hat man den besseren Versicherungsschutz, ist umfassender abgesichert. Hier gilt es, gut zu vergleichen und die Risiken abzuwägen.
Eine gute Hunde-OP Versicherung für Züchter sollte im Mindesten gewährleisten:
* freie Wahl von Arzt/Klinik
* Kosten des Notfalldienstes
* Teil-/Vollnarkose bei Eingriffen
* Sterilisation/Kastration
* Operationen aufgrund von Krankheiten
* Operationen aufgrund von Unfällen
* ggf. Behandlung im Ausland
Viele Angebote umfassen weitere Leistungen, u. a.:
- Diagnostik vor einer Operation (insbesondere Röntgen)
- Medikamente/Behandlung nach einer Operation
- Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung/Klinik
- Zahnwurzelbehandlung
- Zahnextraktion
- Brachycephales Syndrom
- Ellenbogen-/Hüftdysplasie
- Amputation
- Kosten für Prothesen und deren tiergerechte Anpassung
- physiotherapeutische Maßnahmen
- alternative Medizin und Behandlungsformen
- Kosten für einen Einsatz des Tier-Rettungsdienstes
- ggf. Rücktransport aufgrund von Krankheit aus dem Ausland
Die höchsten Kosten entstehen meist rund um einen Operationseingriff. Im Vergleich zu einer allgemeinen Tierkrankenversicherung ist die häufig bessere Alternative die Hunde-OP Versicherung. Züchter decken damit in der Regel folglich die größten Kostentreiber ab. Umso mehr fällt dies ins Gewicht, wenn man gleich mehrere Vierbeiner besitzt.
Wichtige vertragliche Gesichtspunkte – worauf achten?
Bei vielen Leistungen setzen die Versicherer bestimmte Grenzen und es gilt einiges dabei zu beachten:
- Mindestvertragsdauer: Wie lange ist man an die Versicherung gebunden?
- Wartezeit: Wie lange muss man nach Vertragsschluss warten, bis die Versicherung erstmals leistet?
- Selbstbeteiligung: Muss man einen bestimmten Festbetrag oder einen bestimmten Prozentanteil der Kosten grundsätzlich selbst übernehmen, und in welcher Höhe?
- Leistungsstaffelung: Wird in den ersten Jahren nur ein maximaler Festbetrag übernommen, und in welcher Höhe?
- Jahresbudget: Wird pro Jahr grundsätzlich nur ein maximaler Festbetrag übernommen, und in welcher Höhe?
- Ausschlüsse: Sind bestimmte Rassen, bestimmte Altersgruppen (z. B. Welpen, Alttiere) oder bestimmte Leistungsfälle ausgenommen (z. B. Epidemien)?
Die Kosten für ärztlich bereits festgestellten Behandlungsbedarf oder angeratene Operationen werden von einer Hunde-OP Versicherung dem Züchter oder Besitzer in der Regel nicht erstattet. Ein Tier braucht jedoch nicht vollkommen gesund zu sein, um überhaupt versichert zu werden. Vorerkrankungen müssen bei Antragstellung dann allerdings unbedingt angegeben werden, wodurch sich die Versicherungsprämie erhöht. Wird eine ärztliche Gesundheitsprüfung verlangt, ist dies nicht erstattungsfähig. Einige Anbieter setzen tatsächlich ein Höchstalter in der Police an, es gibt aber auch Tarife ohne Altersgrenze. Ein Vergleich lohnt sich diesbezüglich. Wartezeiten sind in der Versicherungsbranche üblich, abweichend davon springen die Versicherer bei einem Unfall des Tieres oder einer Notoperation meist sofort ein.
Gebührenordnung und Abrechnung
Die Arztkosten werden auf Grundlage der Gebührenordnung für Tierärzte (GOP) bestimmt. Ist eine Angelegenheit schwierig, besonders aufwendig oder langwierig, fällt oft der zwei- bis dreifache, in Notfällen möglicherweise sogar der vierfache Gebührensatz an. Dazu kommen die Kosten für Arzneimittel, Material und Labordienstleistungen, ggf. Hausbesuchsgebühr und Wegegeld sowie die Mehrwertsteuer. Hunde-OP Versicherungen sehen in der Regel eine Kostenübernahme nach dem GOP-Satz vor. Diesbezüglich können die Versicherungsanbieter Limits festlegen. Es empfiehlt sich eine Police, die mindestens den dreifachen Satz nach der Gebührenordnung abdeckt.
Tritt der Leistungsfall ein, ist es am besten, wenn der Tierarzt die Kosten direkt mit der Hunde-OP Versicherung, und nicht mit dem Züchter oder Besitzer abrechnet, sodass der Rechnungsbetrag nicht vorgestreckt werden muss. Gerade bei vier- bis fünfstelligen Beträgen möchte man sicherlich nicht in Vorleistung gehen. Stattdessen wird nach der Schadensmeldung eine Abtretungserklärung unterschrieben. Selbstbeteiligung und Beträge, die über die Versicherungsleistung hinausgehen, werden direkt an den Tierarzt oder die Klinik entrichtet. Ist man gezwungen, die Tierarztrechnung zunächst selbst zu begleichen, reicht man die Rechnung anschließend umgehend bei der Versicherung ein. Diese erstattet nach Prüfung der Rechnung die Kosten entsprechend der Versicherungsvereinbarung. Noch nicht geltendgemachte Ansprüche können bis zu drei Jahre lang nachgereicht werden.
Statistische Einblicke
Eine Hunde-OP Versicherung ist für Züchter wie sonstige Besitzer von drängendem Interesse. Die Entscheidung darüber sollte keineswegs lange aufgeschoben werden. Statistiken zeigen nämlich, dass insbesondere Junghunde besonders gefährdet sind. Man tut daher gut daran, seinen Hund so früh wie nur möglich zu versichern. Ebenso ist belegt, dass Hunde, die einen Gewährleistungsfall verursachen, vielfach noch mindestens einen zweiten solchen Fall folgen lassen.
Als häufigste Gründe für die Notwendigkeit von Operationen bei Hunden treten auf:
* Tumore (gutartig und bösartig)
* Kreuzbandriss
* Wunde muss genäht werden (z. B. nach Beißattacken)
* Zähne
* Gelenkkrankheiten
* Gebärmutter/Eierstöcke
* Magen-/Darmverschluss (v. a. durch Fremdkörper)
* Unfall (meist Frakturen)
* Bandscheibe
* Magenverdrehung
* Blutohr
Allein diese Auflistung spricht deutlich für den Abschluss einer umfassenden Hunde-OP Versicherung. Als Züchter übernimmt man zudem eine große Verantwortung. Die Gesundheit des Muttertieres bestimmt wesentlich den Zuchterfolg. Womöglich vermag nur ein kostenträchtiger Kaiserschnitt das Muttertier und die Welpen zu retten.
Die Mehrhundehaftpflicht – ein Muss für viele Züchter
Aufgrund der in Deutschland geltenden Verordnung, ist die Hundehaftpflichtversicherung für alle Hundebesitzer weitestgehend vorgeschrieben. Je nach Hunderasse und Bundesland z.T. auch absolut verpflichtend.
Um die optimale Haftpflicht-Hundeversicherung für Züchter zu finden, sind vor allem fünf Dinge zu beachten:
- Deckungssumme: Um gegen potenzielle Millionenschäden gewappnet zu sein, empfehlen Experten normalerweise mindestens 5 Millionen Euro als absolute Untergrenze. Besser sind 10 Millionen oder keine Begrenzung.
- Versicherte Schäden: Zum Standard gehören Sach-, Personen- und damit verbundene Vermögensschäden. Für Züchter ist eine Mitversicherung von Welpen in den ersten Monaten sinnvoll. Ein Blick auf mögliche Ausschlussklauseln ist stark zu empfehlen.
- Forderungsausfalldeckung: Ist dieser Schutz mit eingeschlossen, sind auch Eigenschäden ab einer bestimmten Versicherungssumme versichert, die sie selbst erleiden z.B. durch einen Angriff eines fremden Hundes.
- Auslandsschutz/Ausstellung: Auch auf Reisen, etwa zu Hundeausstellungen, können Unfälle passieren. Für ein beruhigendes Gefühl sorgt eine Police mit Auslandschutz, die etwaige Risiken abfedert.
- Gewollter/ungewollter Deckakt
Kombischutz: Hunde-OP Versicherung mit Hundehaftpflicht für Züchter
Ein Kombischutz aus Hunde-OP Versicherung inkl. Hundehaftpflicht kann für Züchter zahlreiche Vorteile haben. Zum einen profitiert man in mehrfacher Hinsicht vom Kombi-Rabatt, wenn mehrere Hunde versichert werden und der Schutz gleichzeitig mit einer weiteren Versicherung kombiniert wird.
Zum anderen kann es im Leistungsfall mögliche Probleme minimieren, da beide Versicherungen in einem Hause bearbeitet werden.
Leistungsbeispiel: Ihr Hund wird von einem freilaufenden Hund angegriffen und muss schnell in der Tierklinik versorgt werden. In diesem Fall würde die Hunde-OP Versicherung erst einmal Ihre Tierarztkosten übernehmen und durch die im Hause enthaltene Hundehaftpflicht, sich zeitnah mit dem Hundehalter des freilaufenden Hundes auseinander setzen, um sich die Kosten zumindest in Teilen vom Verursacher zurückzuholen.
Natürlich ist auch eine eigenständige Rudel-Hundehaftpflicht für Züchter möglich und nach Vertragsabschluss beginnt Ihr Schutz bereits am nächsten Tag – ohne Wartezeit!
Fazit zur Hunde-OP Versicherung für Züchter
Dass eine Hunde-OP Versicherung für Züchter Sinn machen kann, angesichts der massiv gestiegenen Tierarztkosten (trotz möglicherweise Sonderkonditionen beim Tierarzt), und der Schutz möglichst weitreichende Deckung bieten sollte auch in Bezug auf weitere mögliche Krankheiten der Zuchthündin, die auch irgendwann altersbedingt auftreten können, die nichts mit der Weiterzüchtung zu tun haben, und mehrfache Würfe kein Garant dafür sind, dass bestimmte Krankheiten nicht auftreten können.
Bei Zuchthündinnen, die noch nicht trächtig sind, erstreckt sich der Versicherungsschutz mancher Anbieter nicht nur auf die Geburtshilfekosten, sondern automatisch mit auf die Welpen, etwa über die ersten zwölf Wochen nach der Geburt.
Die Notwendigkeit eines ärztlichen Eingriffs kann plötzlich auftreten und reißt womöglich ein großes finanzielles Loch. Hat der Hund z. B. einen Giftköder verschluckt oder ist er Opfer eines Verkehrsunfalls, muss alternativlos sofort gehandelt werden. Ein Aufschub der Operation ist nicht möglich, egal wie enorm die Kosten sind. Fehlen die Finanzen, erfordert dies, dass Geld aufgenommen oder anderweitig aufgebracht wird. Mit einer Hunde-OP Versicherung sind Züchter und sonstige Besitzer demgegenüber auf der sichereren Seite. Ein vernünftig und wohlbedacht ausgewählter Versicherungsschutz mindert erheblich die finanziellen Unwägbarkeiten rund ums Tier.



